Finanzberater, Banken und Co. können dies viel besser.

Das Problem ist nur, dass sie immer zuerst in ihre eigene Tasche arbeiten. Natürlich wollen wir auch etwas verdienen, aber wir werden weniger als 0,001% von dem verdienen, was Sie verdienen können. Die Meisten versprechen schnelle unbegrentzte Gewinne. Das alles ist Blödsinn. Es braucht Zeit und man muss die Zeit nutzen. Die Frage ist halt nur wie?

Diese eine Strategie ist nicht neu, und wir haben sie auch nicht erfunden. Aber wir haben 35 Jahre dafür gebraucht, sie zu entdecken. Und das, obwohl wir alles andere als dumm sind. Machen Sie nicht den gleichen Fehler.

Übrigens, alle Superreichen und auch die großen Finanzfirmen wie BlackRock, Vanguard, etc. arbeiten mit dieser Strategie, nutzen allerdings zusätzliche Hilfsmittel wie automatisierte Kontrollen, Analysen, Gutachten und KI. Diese Firmen haben Abteilungen mit Hunderten von Mitarbeitern, die nur eines tun: Analysen, Investitionen und Kontrollen – computerunterstützt und mit Hilfe von künstlicher Intelligenz.

Ja, natürlich können Sie das, auch ohne unsere Hilfe. Aber Sie wissen nicht, was relevant und wichtig ist, weil Ihnen die 35 Jahre Erfahrung fehlen. Natürlich können Sie auch jemand anderen fragen, der eine Ahnung hat. Aber ob der dann wirklich in Ihrem Interesse agiert oder diese eine Strategie kennt? Das lassen wir mal offen.

Es gibt Finanzberater, die äußerst kompetent sind und hervorragende Ratschläge geben. Allerdings sind diese oft nur für sehr wohlhabende Klienten tätig. Es reicht nicht aus, mehrere Millionen zu besitzen, um Zugang zu solchen Beratern zu erhalten. Alle anderen wollen selber vor Ihnen auf Ihre Kosten reich werden.

Die meisten Finanzberater empfehlen, regelmäßig in Fonds, ETFs, Versicherungssparpläne und Ähnliches zu investieren. Ein Fonds ist ein Portfolio von Aktien, an dem sich ein Kunde prozentual beteiligen kann. Es wird vermittelt, dass der Fondsmanager schlecht performende Titel durch besser laufende ersetzt. In der Praxis passiert das jedoch selten! Das heisst der Fondsmanager macht eigentlich nichts und dennoch müssen Sie jährlich Gebühren von 1,5 % bis 2,5 % des Fondswertes zahlen, um an diesem Fonds teilzunehmen. Darüber hinaus werden Sie mit Strafgebühren belegt, wenn Sie früher als geplant aussteigen möchten.

Ehrlich gesagt, der einzige, der bei solchen Investitionen wirklich gut verdient, ist der Anbieter des Investments. Mit etwas Glück können Sie in 20-30 Jahren Ihr Geld verdoppeln, verdreifachen oder in seltenen Fällen sogar verzehnfachen. Doch bedenken Sie, dass mindestens 40 % Ihres Gewinns für Gebühren verwendet werden. Und falls Ihr Fonds sich verzehnfachen sollte, steigen auch die Gebühren entsprechend an – zehnmal höher als zu Beginn und das jedes Jahr.

Theoretisch ist ein Analyst jemand, der beurteilen soll, wie es finanziell um eine Firma steht, ob die vierteljährlichen Ziele erreicht werden können und wie sich das Wachstum der Firma entwickelt. Auf Basis dieser Analysen gibt er eine Empfehlung ab, ob die Aktie gekauft, verkauft oder gehalten werden sollte. So lautet die Theorie.

Wir haben folgendes gelernt. Ein Analyst ist einer, der nur heisse Luft rausbläst, die zum Himmel stinkt. Ein Moderator bei einer SRF Sportübertragung hat 2024 einmal gesagt: “Was Analysten voraussagen, tritt weniger wahrscheinlich ein, als wenn es ein Affe vorausgesagt hätte”.

Ein Analyst handelt immer und ausnahmslos im Interesse des Unternehmens, bei dem er angestellt ist, und niemals im Interesse der Investoren. Wir haben selbst erlebt, dass eine Firma 97 % ihres Wertes verloren hatte, bevor die Analysten empfahlen, zu verkaufen.